Ein Bahnübergang ist eine Stelle, an der eine Eisenbahnstrecke eine Straße oder einen Weg kreuzt. In Deutschland gibt es eine Vielzahl solcher Bahnübergänge, die sowohl auf öffentlichen Straßen als auch auf Feld- und Waldwegen zu finden sind.
Bahnübergänge sind mit technischen Einrichtungen ausgestattet, um den Verkehr zu regeln und die Sicherheit zu gewährleisten. Das können beispielsweise Schranken, Lichtzeichenanlagen oder Andreaskreuze sein. Vor dem Überqueren des Bahnübergangs ist es wichtig, die vorhandenen Signale und Verkehrshinweise zu beachten und auf herannahende Züge zu achten.
Die Sicherheitsmaßnahmen an Bahnübergängen haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, da es immer wieder zu Unfällen mit teils schwerwiegenden Folgen kommt. Um diese zu reduzieren, werden auch vermehrt passive Schutzmaßnahmen wie Warntafeln, Fahrbahnaufpflasterungen oder Geschwindigkeitsbegrenzungen eingesetzt.
Manche Bahnübergänge sind unbemannt und werden von den Verkehrsteilnehmern selbständig genutzt, während andere durch Schrankenwärter oder Lichtsignalanlagen geregelt werden. Es gibt auch Bahnübergänge, die nur für Fußgänger und Radfahrer zugänglich sind.
In den letzten Jahren wurden in Deutschland vermehrt Bahnübergänge durch Unter- oder Überführungen ersetzt, um die Sicherheit für Verkehrsteilnehmer und Zugreisende weiter zu verbessern. Dies ist jedoch aufgrund der hohen Baukosten nicht immer möglich.
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